Lieber König Jesus, danke, dass du mich gerettet hast. Jedes Mal, wenn ich abdrifte, jedes Mal, wenn ich falle, jedes Mal, wenn ich vergesse, wer ich bin, kommst du angerannt und richtest mich wieder auf. Du erinnerst mich daran, dass ich dir gehöre. Selbst wenn meine Kräfte schwinden und mein Körper schwächer wird, werde ich keine Angst haben, denn du, Jesus, bist bei mir. Du bist die Stärke in meiner Schwäche. Du bist die Ruhe in meinem Chaos. Selbst wenn ich alles verliere, was die Welt für wertvoll hält, Reichtum, Erfolg, Ansehen, werde ich die Hoffnung nicht aufgeben, denn ich habe noch dich. Und du bist mehr als genug. Du bist derjenige, der versprochen hat: „Ich werde dich nie verlassen noch im Stich lassen.“ Und du hast dieses Versprechen gehalten. In jedem dunklen Tal, in jeder unbekannten Jahreszeit, in jeder stillen Nacht warst du da. Als ich zu müde war, um meinen Kopf zu heben, hast du ihn für mich gehoben. Als ich von Dingen umgeben war, die ich nicht verstand, hast du mich auf eine Weise beschützt, die ich nicht erkennen konnte. Du hast mich vor Gefahren abgeschirmt, von denen ich nicht einmal wusste, dass es sie gibt. Und wegen dir kann ich voller Zuversicht sagen: Größer ist der, der in mir ist, als der, der in der Welt ist. Ja, Herr, ich brauche dich. Ich brauche dich jede Stunde. Ich brauche dich jeden Atemzug. Es gibt keinen Teil meines Lebens, der ohne dich gedeihen kann. Ohne dich bin ich ruhelos. Ohne dich bin ich verloren. Aber in dir finde ich Frieden. In dir finde ich Ruhe. In dir finde ich Leben. Diese Welt mag Ruhm oder Reichtum, Aufmerksamkeit oder Applaus bieten, aber nichts davon währt. Nichts davon befriedigt. Nichts davon folgt mir in die Ewigkeit. Deshalb wähle ich dich, Jesus. Ich hätte dich lieber als alles, was diese Welt geben könnte. Du bist mehr als genug. Hilf mir, Herr, mich nicht von Glanz und Gloria täuschen zu lassen. Hilf mir, keinen Schatten nachzujagen, wenn das Licht der Welt neben mir wandelt. Lehre mich, mein Leben auf das Ewige zu bauen, auf dein Wort, auf deine Gegenwart, auf deine Liebe. Gib mir ein Herz, das sich mehr nach dem Himmel als nach der Erde sehnt. Lass meine Augen auf die Ewigkeit gerichtet sein, wo Motten und Rost nicht zerstören und wo mein wahrer Schatz bei dir liegt. Selbst in Augenblicken, in denen ich mich allein fühle, erinnere mich daran, dass ich nie wirklich allein bin. Selbst wenn ich dich nicht spüren kann, kann ich darauf vertrauen, dass du nahe bist. Wenn mein Körper müde oder krank oder gebrochen ist, verlasse ich mich auf dein Versprechen. Durch deine Wunden bin ich geheilt, geheilt im Geiste, geheilt an der Seele, geheilt am Körper, geheilt an jeder Stelle, wo Schmerz Wurzeln zu schlagen versuchte. Danke für die Wahrheit deiner Worte in Psalm 37, Verse 23 und 24: „Der Herr festigt die Schritte dessen, der Gefallen an ihm hat. Auch wenn er strauchelt, fällt er nicht. Denn der Herr stützt ihn mit seiner Hand.“ Ja, Herr, ich mag stolpern. Ich mag vor Angst stolpern. Ich mag beim Warten müde werden, aber ich werde nicht fallen, denn deine Hand ist unter mir. Du fängst mich auf. Du hebst mich hoch. Du hältst mich, bis ich wieder stehen kann. Deshalb werde ich nicht in Angst leben, nicht in Angst vor der Zukunft, nicht in Angst vor dem Versagen, nicht in Angst vor dem, was diese Welt bringen mag. Denn ich weiß, wer mich hält, und ich weiß, wer morgen hält. Herr Jesus, leite jeden meiner Schritte. Sei mein Kompass, wenn ich nicht weiß, wohin ich gehen soll. Sei mein Licht, wenn der Weg vor mir dunkel ist. Lehre mich, deiner Weisheit zu folgen, nicht meiner eigenen. Bewahre mich davor, mich auf meinen Verstand zu verlassen. Hilf mir, dir von ganzem Herzen zu vertrauen. Beschütze mein Herz, Herr. Beschütze es vor Sorgen, vor Bitterkeit, vor Entmutigung. Beschütze meine Gedanken. Lass nicht zu, dass sich Angst in meinem Kopf einnistet. Wenn ängstliche Gedanken aufkommen, erfülle meinen Verstand mit deiner Wahrheit. Erfülle meinen Geist mit Frieden, der alles Verstehen übersteigt. Heiliger Geist, ich heiße dich heute willkommen. Sei mein Führer. Sei mein Ratgeber. Sei mein Tröster. Sei das Flüstern in meinem Ohr, das sagt: „Dies ist der Weg. Geh ihn.“ Sprich lauter als die Lügen. Lass deine Stimme jeden Sturm in mir beruhigen. Hilf mir, an Dinge zu denken, die wahr, schön, edel und gut sind. Hilf mir, in Heiligkeit zu wandeln, nicht zu streben, sondern zu bleiben. Ich gebe dir alles, o Herr. Nicht nur die guten Teile von mir, sondern auch die gebrochenen Teile. Ich lege sie alle nieder, weil ich weiß, dass in deinen Händen nichts verschwendet ist. Du lässt Schönheit aus Asche entstehen. Du machst alles neu. Du bist mächtig, aber du bist gütig. Du bist unendlich, aber du kümmerst dich um die Details. Du bist der Gott der Galaxien und doch kennst du jedes Haar auf meinem Kopf. Also gebe ich mich ganz und gar auf. Ich gebe die Kontrolle auf. Ich vertraue dir, weil du gut bist. Du bist treu und liebst mich viel mehr, als ich je begreifen können werde. Danke, Herr Jesus, dass du mich auch an meinen schlimmsten Tagen liebst. Danke, dass du mir beigestanden hast, als ich an dir gezweifelt habe, und dass du mir öfter vergeben hast, als ich zählen kann. Dass du mich dein Eigen nennst. Ich bete dich mit allem an, was ich bin. Ich ruhe in deinen Armen. Im mächtigen und kostbaren Namen Jesu Christi bete ich. Amen.
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